Dienstag, 7. November 2006
Datong und Pingyao
la.cigale, 17:51h
Nach 5 Tagen Peking sind Hannah und ich für ein langes Wochenende ins landesinnere nach datong und pingyao gefahren. Dort ist man wohl noch nicht so viele westler gewöhnt, auf jeden Fall wurde wir als eine sehr große attraktion empfunden. Im Zug wurden wir manchmal verstohlen mit Handys fotografiert und noch viel öfter wurden wir gefragt, ob wir mit aufs foto wollen.
Den ganzen Tag hemmungslos angestarrt zu werden kann auch ermüden. Auf dem Bahnhofsplatz in Datong haben 2 Männer, die ein bisschen weiter weg standen, einfach ihren Holzkarren direkt vor uns gezogen, damit sie uns besser anstarren können, wie wir auf der Mauer saßen. Wie im Kino.
Das Hotel in Datong war eine MaoHochburg, das Portrait im Foyer war nicht zu übersehen. Man hat den Kommunismus richtig in der Luft gepürt mit halb verrotteten "public showers", lauter laufzetteln, die man beim einchecken hoch und runter tragen musste (alle mit dem roten stern drauf), dem frühstück, das man uns nicht mehr geben wollte, obwohl es 10 Minuten vor Schluss der Frühstückszeit war und das wir gar nicht mehr haben wollten, als wir es vorgesetzt bekamen...
Von dem Essen gibt es zum Glück kein Foto.
Wir sind auch nur einen halben Tag geblieben, um uns diese riesigen in Stein gemeißelte Buddhas anzuschauen.
In Pingyao haben wir umso gemütlicher und sauberer gehaust. Wir haben uns ein tandem geliehen, mit dem wir durch die gegend gefahren sind und einen wunderschönen tempel besucht haben.
Den ganzen Tag hemmungslos angestarrt zu werden kann auch ermüden. Auf dem Bahnhofsplatz in Datong haben 2 Männer, die ein bisschen weiter weg standen, einfach ihren Holzkarren direkt vor uns gezogen, damit sie uns besser anstarren können, wie wir auf der Mauer saßen. Wie im Kino.
Das Hotel in Datong war eine MaoHochburg, das Portrait im Foyer war nicht zu übersehen. Man hat den Kommunismus richtig in der Luft gepürt mit halb verrotteten "public showers", lauter laufzetteln, die man beim einchecken hoch und runter tragen musste (alle mit dem roten stern drauf), dem frühstück, das man uns nicht mehr geben wollte, obwohl es 10 Minuten vor Schluss der Frühstückszeit war und das wir gar nicht mehr haben wollten, als wir es vorgesetzt bekamen...
Von dem Essen gibt es zum Glück kein Foto.
Wir sind auch nur einen halben Tag geblieben, um uns diese riesigen in Stein gemeißelte Buddhas anzuschauen.
In Pingyao haben wir umso gemütlicher und sauberer gehaust. Wir haben uns ein tandem geliehen, mit dem wir durch die gegend gefahren sind und einen wunderschönen tempel besucht haben.
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